Perkutane Stabilisation als Alternative zur offenen Spondylodese



    Bei Instabilitäten und Spondylolisthesen bis zu Grad I bietet sich in Deutschland seit kurzem die Möglichkeit der perkutanen Einbringung von Titandübeln an, die von bds. über den üblichen minimal-invasiven Zugang mit 6 mm Außendurchmesser in den Zwischenwirbelraum eingeführt und durch einen speziellen Mechanismus aufgespreizt werden.

Der Eingriff ist wenig belastend und ambulant in Lokalanästhesie durchführbar, bei Notwendigkeit natürlich auch im Rahmen der offenen mikrochirurgischen Bandscheibenoperation, ohne Erweiterung des Eingriffs.

Das Segment kann dabei nicht nur stabilisiert sondern in gewissem Ausmaß auch reponiert und gespreizt werden (Foraminalstenosen bei Erniedrigung des Zwischenwirbelraumes).





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